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HOBBIES |
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Ja, in Heiko's
Welt dreht sich wirklich vieles. Nur, ob auch immer alles rund
läuft, ist noch genauer zu untersuchen! |
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Komm, Puter |
Da wäre
zunächst das Thema PC.
Als die erste große PC-Welle um sich schlug, konnte ich
mit dem ganzen Thema noch nicht viel anfangen. Die Begeisterung,
die mancher hierbei entwickelte, schien mir völlig abartig.
Wie kann man sich denn stundenlang vor so einen blöden
Kasten hocken, dem man alles erst beibringen muss, damit sich
etwas bewegt. Die Erziehung eines Kleinkindes schien mir zu
diesem Zeitpunkt einfacher.
Als ich in meiner Schulzeit das erste Mal vor
einem Computer saß, konnte der damals nichts anderes,
als einen blinkenden, weißen Cursor anzeigen (graphische
Oberflächen wie auf den heutigen PC's gab es nocht nicht)
und darauf warten, dass man BASIC-Befehle zu einem ablauffähigen
Programm in die Tasten klopft. Da mir das nicht bekannt war,
dachte ich, dieses Elektronik-Großhirn müsste mal
auf seinen Wissensstand ordentlich getestet werden. Also schrieb
ich auf den Bildschirm: "Wer war Karl der Große?".
Die einzige Antwort die mir vorgelegt wurde war: "Syntax
Error". Müsste die Antwort eventuell noch richtig
interpretiert werden oder wurden wir von unseren Lehrern bezüglich
Karl des Großen verschaukelt? Gut, wahrscheinlich liegt
die Wahrheit irgendwo dazwischen.
Nach diesen, mehr oder weniger erfolgreichen,
ersten Kontakten, ließ ich das Thema PC erst mal beiseite.
Erst Anfang/Mitte der '90er (schätzungsweise) begann
ich, zunächst berufsbedingt, mich mit dem elektronischen
Rechenknecht, Datenesel oder wie auch immer, wieder näher
zu beschäftigen. Das ganze hat bis heute ziemliche Ausmaße
erreicht. Von diversen schon abgeschlossenen bis immer noch
laufenden Weiterbildungen rund um die Flimmerkiste, ist dieses
Thema bei mir jetzt ganz groß geschrieben. Abartig,
halt.
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Und nun zum
Spocht ... |
Das Thema Sport
ist ein weiteres Highlight. Von klein auf ständig in
Bewegung, ob mit Fahrrad, im Wald oder mit selbstausgedachten
Wohnzimmerspielen, kam ich dann eher durch Zufall zum Sport
Nr. 1 in Deutschland. Ja, dieses dumme, kleine, runde, meist
schlecht ausgewuchtete runde Leder, welches gerne mit Füßen
getreten wird, hat es mir dann angetan. Über die Schüler-
und Jugendmannschaft gelang ich dann zu den "Großen".
Es dauerte auch nicht lange, da wurden wir Meister in der
tiefsten aller Klassen. Was bei der anschließenden Meisterfeier
samt Besäufnis aber überhaupt nichts ausmachte.
Der Triumpfzug der Bayern nach dem Gewinn der Championsleague
war nicht im Ansatz so überragend, was wir geboten haben.
Vom Meisterstrip des Spartenleiters bis zur Trabbi-Fahrt des
Trainers war alles geboten.
Der Fußball war dann aber nach vielen kleinen
und größeren Verletzungen aber dann erst mal völlig
out und ich widmete mich fast ausschließlich dem Fitnesstraining.
Ja, klein Arni und Stallone waren plötzlich Richtgrößen
im Kampf gegen den leblosen, öden umherliegenden Stahl,
den man ständig in Bewegung halten soll. Von diesem Irrsinn
hat mich bis heute keiner befreien können, und so bin
ich jetzt seit über einem Jahrzehnt (!!) ein Stahlfresser.
Auch sonstige Sportarten werden nicht verschmäht.
Im Winter boarden wir über die Piste, dass es eine Sau
nur so graust. Im Sommer wird geskatet, geradelt, gejoggt
und was sonst so anliegt.
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Der Highway
zur Hölle |
Von jeher an Musik
interessiert, war auch ich einer von denen, die damals vor
dem Radio hockten, Freitag abend zwischen 18.00 und 19.00
Uhr, und gespannt den Schlagern der Woche in Bayern 3 lauschten.
Immer darauf aus, wieder mal nen neuen, geilen Titel auf MC
zu krallen und diesen dann tagelang rauf und runter zu hören.
Mittlerweile hat sich das Thema mehr und mehr
in Richtung CD's und MP3 verschoben, da hier das Angebot wirklich
unglaublich ist. Dies ist gerade auch bei gelegentlichen "DJ-Auftritten"
wichtig. Ganz besonders bei der jährlichen Beach-Party
in Bastheim, wo DJ Herry und DJ Heiko das Volk in Wallung
bringen (für Buchungen bitte eine Mail an unseren Manager
Bieter Dohlen
bzw. Refan Staab).
Da mir das reine Auflegen und Anhören von
Musik irgendwann nicht mehr ausreichte, habe ich mich vor
ein paar Jahren entschieden, selbst in die Saiten zu hauen.
Dies war recht schnell von Erfolg gekrönt und seither
vergeht kaum ein Tag, an dem nicht AC/DC, Bon Jovi, STS oder
sonstiges durch das heimische Gewölbe schallt. Auch wird
das Rebädwa (zu deutsch: Repertoire) gern auf mancher
Privatparty abgerufen um die letzten, ungemütlichen Gäste
loszuwerden.
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